Eintopf-N2C/C2C/N2N-Proteinligationsstrategien zur Analyse schwacher Protein-Protein-Wechselwirkungen
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文摘
Schwache Protein-Protein-Wechselwirkungen sind von zentraler Bedeutung für die Dynamik der Zelle. Leider verhindern geringe Halbwertszeiten eine zufriedenstellende Charakterisierung dieser Komplexe. Die von uns etablierte, leicht umsetzbare und hochspezifische Methode ermöglicht die Erzeugung stabiler Komplexe durch kovalente Verknüpfung räumlich benachbarter Proteintermini. Um das Spektrum möglicher Ligationsreaktionen zu erweitern, wurden drei Strategien angewendet: die bereits etablierte native chemische Ligation (N-zu-C-Terminus, N2C), sowie die Ligation der C-Termini (C-zu-C-Terminus, C2C) oder N-Termini (N-zu-N-Terminus, N2N) der wechselwirkenden Proteine in einem Reaktionsansatz. Für die schwache Wechselwirkung zwischen Ypt1 und GDI konnte dabei eine Präferenz für die C2C-Ligation beobachtet werden (t1/2=4.8 min, annähernd quantitative Umsetzung). Analysen des Ypt1-GDI-Addukts ergeben, dass die Wechselwirkung mit der Ypt1-G-Domäne das Öffnen der Lipidbindetasche von GDI induziert und die Bindung einer Prenyleinheit ermöglicht. Diese Untersuchungen liefern somit Einblicke in das Rab-vermittelte Membranrecycling. Der Einsatz der Ligationsstrategie für das transiente KRas-Homodimer unterstreicht ihre allgemeine Anwendbarkeit.

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