Durch N-heterocyclische Carbene stabilisierte Borylradikale
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文摘
Die Reaktion von 2-(Trimethylsilyl)imidazoliumtriflat 9 mit Diarylborhalogeniden (4-R-C6H4)2BX (R=H, X=Br; R=CH3, X=Cl; R=CF3, X=Cl) führte zu den NHC-stabilisierten Boreniumkationen 10 ac. Cyclovoltammetrische Untersuchungen offenbarten eine lineare Korrelation zwischen den Hammett-Parametern σp der para-Substituenten und den Halbstufenpotentialen. Die chemische Reduktion mittels Decamethylcobaltocen, [(C5Me5)2Co], lieferte die entsprechenden Radikale 11 ac; ihre Charakterisierung durch EPR-Spektroskopie bestätigte den paramagnetischen Charakter von 11 ac und ergab große Hyperfeinkopplungskonstanten zu den Bor-Isotopen 11B und 10B, während die Delokalisierung des ungepaarten Elektrons in das NHC vernachlässigbar ist. DFT-Berechnungen der Anteile der Spindichteverteilung zwischen dem Carben (NHC) und dem Borylfragment (BR2) offenbarte für 11 ac ein Spindichteverhältnis (BR2 /NHC) von ca. 9:1, wodurch ihr eindeutiger Borylcharakter unterstrichen wird. Die Molekülstruktur der stabilsten Spezies 11 c wurde durch Röntgenstrukturanalyse bestimmt.

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