d="spar0010">Die Mitglieder der D.A.F. wurden gebeten, an einer online-basierten Umfrage teilzunehmen. Die Umfrage beinhaltete fünf Fragen zu den jeweiligen Tätigkeitsfeldern. Zusätzlich wurden acht Fallbeispiele von Kleinzehenpathologien präsentiert. Diese konnten dann über ein Auswahlverfahren einem Begriff zugeordnet werden.
d="spar0015">Die Rücklaufquote betrug 13%. Die einzelnen Antworten der Teilnehmer zeigten dabei die höchste Übereinstimmung beim Begriff „Hammerzehe“ und beim Begriff „Schwanenhalsdeformität“. Eine Korrelation der sozialen Basis-Charakteristika der Teilnehmer zu den entsprechenden Antwortmöglichkeiten zeigte sich nicht.
d="spar0020">Die vorliegende Studie zeigt, dass es ein uneinheitliches Verständnis zur Nomenklatur der Kleinzehenpathologien gibt. Dennoch zeigte sich tendenziell eine Übereinstimmung mit mehr als 60% zu bestimmten Begriffen. In Betrachtung der aktuellen Problematik würde sich das darstellende Ergebnis als Basis für zukünftige Definitionen anbieten. Zusammenfassend ist ein Konsens zu der Nomenklatur von Kleinzehendeformitäten mit allgemeiner Akzeptanz zu fordern.