In vielen Bereichen gelang es bisher nicht, Behandlungen in und aus allen Versorgungsebenen umfassend darzustellen. Ziel dieses Beitrags ist, das Potential der Klinischen Krebsregister für die Nutzenbewertung darzustellen. Dazu werden strukturelle und inhaltliche Entwicklungen der vergangenen Jahre berichtet, die die Voraussetzungen für eine umfassende und einheitliche Darstellung von Qualität und Outcome im Fokus haben. Da zunehmend auch Behandlungsdaten außerhalb von klinischen Studien gefordert werden, um bevölkerungsbezogene Aussagen zur Ergebnisqualität (Effektivität) spezifischer diagnostischer und therapiebezogener Maßnahmen zu erlangen, werden Voraussetzungen hierzu und erste Ergebnisse aufgezeigt.