Was vom Tage übrig bleibt - Arbeitsalltag einer Universitätsmedizin für Kinder und Jugendliche
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文摘
Begrenzte Zeit für den Patienten und allgegenwärtige administrative Verpflichtungen kennzeichnen das Arbeitsprofil von klinisch tätigen ÄrztInnen in der Erwachsenenmedizin.Ziel der ArbeitPilotuntersuchung des ärztlichen Arbeitsprofils in einer Universitätsklinik für Kinder- und Jugendliche.Material und MethodenBefragung klinisch tätiger Kinder- und JugendärztInnen der Universität München an einem zufällig ausgewählten Wochentag durch einen kurzen Fragebogen. Die Zeiterfassung fokussierte auf patientenbezogene Aufgaben einerseits und verwaltungsbezogenen Aufgaben andererseits. Die unterschiedliche klinische Erfahrung und die unterschiedlichen Arbeitsbereiche der Pädiatrie (Station, allgemeine (Notfall-) Ambulanz, spezialisierte Hochschulambulanz, integriertes Sozialpädiatrisches Zentrum) wurden berücksichtigt.ErgebnisseTagesarbeitszeiten von über 8,5 Stunden wurden von 91,7% der Kinder- und JugendärztInnen angegeben. Der prozentuale Anteil patientenbezogener Zeit lag bei 31,2% (95%-KI = [25,2–37,1]). Die Zeit pro Patient im direkten Patientenkontakt variierte je nach Einsatzort von 14 Minuten pro Patient im stationären Bereich bis zu 52 Minuten pro Patient im integrierten Sozialpädiatrischen Zentrum. Für die körperliche Untersuchung (als der direkte klinische Zugang zum Kind) wurden 3 bis 10 Minuten pro Patient und Tag eingesetzt. Die unterschiedliche klinische Erfahrung der Kinder- und JugendärztInnen generierte keinen wesentlichen Unterschied für die berichteten Zeitkontingente.ZusammenfassungIm realen Arbeitsalltag einer Universitätsklinik für Kinder und Jugendliche werden ca. 30% der täglichen Arbeitszeit für patientenbezogene Aufgaben eingesetzt. Daraus resultieren kurze Zeiteinheiten für die körperliche Untersuchung und den direkten Arzt-Patientenkontakt.

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