3T in der Neuroradiologie—Spannungsfeld zwischen Wunsch und Wirklichkeit
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文摘
Die Entwicklung der MR-Technologie wird durch zahlreiche Parameter beeinflusst. Insbesondere die Erh?hung der St?rke des statischen Magnetfeldes hat sich in der Vergangenheit als erfolgreiche Methode zur Verbesserung des Signal-zu-Rausch-Verh?ltnisses (SNR) bew?hrt. Tats?chlich wurden jedoch mit der Erh?hung der Feldst?rke auf 3 Tesla (3T) zahlreiche Probleme u. a. mit der spezifischen Absorptionsrate (SAR), mit ausgepr?gten Suszeptibilit?tsartefakten insbesondere an der Sch?delbasis und stark reduzierten T1-Kontrasten sichtbar. Diese mussten durch zus?tzliche Ma?nahmen wie den Einsatz der parallelen Bildgebung, neue Sequenzen, aber auch Verfahren zur Verzerrungskorrektur kompensiert werden. Somit induzierte die Erh?hung der Feldst?rke auf 3T die Ausbildung einer neuartigen und relativ komplexen Plattform für die MR-Bildgebung. Gewinne für 3T gegenüber 1,5T sind jetzt bereits für die fMRT, die MRA und Perfusionsmessungen mit Spin-Labeling erkennbar. Auch die Signalqualit?t bei der Spektroskopie wird durch die h?here Feldst?rke besser; allerdings müssen unerwartete Einschr?nkungen bei der Laktatdetektion durch Zusatzmessungen kompensiert werden. Bei der T1-gewichteten Bildgebung der Wirbels?ule besteht noch eindeutig Optimierungsbedarf. Bedingt durch die zunehmende Bedeutung der MR-Bildgebung für die Neurof?cher und unterstützt durch die Ausstattung von ?Zentren für die Bildgebung in den Neurowissenschaften“ mit 3T-Kernspintomographen, wird eine Justierung der zukünftigen Ziele der Neuroradiologie bei der Entwicklung und Nutzung dieser vielversprechenden Technologie erforderlich.

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