Minimal-invasive perkutane Nephrolitholapaxie (MIP)
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文摘
Um die ausgezeichnete Steinfreiheit der klassischen PCNL mit der geringeren Morbidit?t der miniaturisierten PCNL („Mini-Perc“) zu kombinieren und ein H?chstma? an Effektivit?t und Patientenkomfort zu erreichen, wurde die minimal-invasive PCNL (MIP) entwickelt. Neben dem mit 18 French von der Mini-PNL ¨¹bernommenen Schaftdurchmesser definiert sich dieses Verfahren noch ¨¹ber folgende weitere Merkmale: ultraschallgesteuerte Punktion, Einschrittbougierung des Zugangstraktes, Niederdrucksp¨¹lung, Verwendung einer ballistischen Lithotripsie und der Fragmentbergung mittels „Staubsaugereffekt“ im Niederdrucksp¨¹lstrom, sowie den direkten Traktverschluss mit Gelatine-Thrombin-Matrix unabh?ngig von Blutungen oder kleineren Restkonkrementen nach antegrader Harnleiterschienung. Die Ergebnisse der ersten 57 Patienten zeigen in 92,9 % aller F?lle eine prim?re Steinfreiheit bei einer Operationszeit von 62 (25–123) min. Schwere Komplikationen wie Sepsis oder transfusionspflichtige Blutungen wurden nicht beobachtet. Die hohe mit der MIP assoziierte, sofortige und damit planbare Steinfreiheit macht zusammen mit der geringen (mit URS und ESWL vergleichbaren) Morbidit?t dieses Verfahren f¨¹r Patient und Arzt attraktiv. Der „Staubsaugereffekt“ mit der raschen Fragment- und Staubentfernung beschleunigt das Verfahren und beugt erneuter Steinbildung durch Fehlen von Nuklei vor. Der direkte, prim?re Traktverschluss erh?ht den Patientenkomfort und ist durch die in <8 % aller F?lle notwendige und effektiv durchf¨¹hrbare sekund?re Restkonkremententfernung mittels flexibler URS gerechtfertigt.

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