Neugeborene mit perinataler Asphyxie entwickeln häufig eine hypoxisch-ischämische Enzephalopathie mit nachfolgender mentaler Retardierung, Zerebralparese und Epilepsie. Bisher gibt es keine verlässliche Methode, um Risikokinder für die Entwicklung einer Enzephalopathie frühzeitig zu identifizieren. In der Studie aus Taiwan [1] wurde untersucht, ob Risikokinder für eine hypoxische Enzephalopathie mit der Messung des Verhältnisses von Laktat zu Kreatinin im Urin erkannt werden können. Eine rasche Identifikation wäre für die Anwendung einer neuroprotektiven Therapie von Bedeutung.