文摘
F¨¹r das Vorgehen nach Kreislaufstillstand mit prim?r erfolgreicher Reanimation bei zugrundeliegendem Myokardinfarkt mit ST-Streckenhebungen (STEMI) gibt es drei M?glichkeiten. Man kann abwarten, systemisch thrombolysieren oder die prim?re perkutanen koronare Intervention (PPCI) anstreben. Welches der Therapiekonzepte das beste Langzeitergebnis hervorbringt, ist bislang unklar. In der vorliegenden Arbeit werden das gesamte ¨¹berleben einerseits und neurologisch intaktes ¨¹berleben andererseits sowie schwere Blutungen analysiert. Als Resultat zeigt sich eine h?here Rate an ¨¹berleben bei der PPCI (61 % ) im Vergleich zur Thrombolyse (54 % ). Das neurologisch intakte ¨¹berleben (Entlassung bzw > 6 Monate mit Cerebral Performance Category 1 oder 2) ist bei der Thrombolyse mit 54 % besser als bei der PPCI (49 % ). Die konservative Therapie ohne Rekanalisation ist in beiden Aspekten schlechter (40 % bzw 37 % ). Blutungen spielen keine relevante Rolle und verschlechtern nicht das ¨¹berleben, auch wenn therapeutische Hypothermie eingesetzt wird.