Juristischer Diskurs und Rechts?konomie

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Abstract

Dieser Beitrag soll zeigen, dass die Rechtswissenschaft ihren Gegenstand sinnvoll erweitern kann bzw eine bereits vollzogene Erweiterung anerkennen sollte. Die Rechts?konomie bietet einerseits ein analytisches Instrumentarium für rechtspolitische Erw?gungen, andererseits l?sst sich mit ihrer Hilfe untersuchen, ob eine Auslegung überhaupt geeignet ist, einen bestimmten Zweck zu erreichen. Dabei wird in Erinnerung gerufen, dass eine Unterscheidung zwischen Rechtspolitik und Rechtsdogmatik nicht eindeutig m?glich ist. Die rechts?konomische Methode erzwingt die Offenlegung solcher "nicht-juristischer" Entscheidungsgründe und f?rdert damit Transparenz in der Diskussion. Durch eine l?nderübergreifende Sprache kann sie auch einen Beitrag dazu leisten, Missverst?ndnisse zwischen verschiedenen europ?ischen Rechtsordnungen zu entsch?rfen, die auf national gepr?gten Vorverst?ndnissen beruhen und eine Harmonisierung erheblich erschweren.