Diaphys?re Humeruspseudarthrosen

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• 作者：R. Beickert ; C. Hierholzer and V. Bühren
• 关键词：Humerus nonunion ; Diaphysis ; Intramedullary nail ; Locking plate ; Bone healing
• 刊名：Trauma und Berufskrankheit
• 出版年：2006
• 出版时间：September, 2006
• 年：2006
• 卷：8
• 期：3
• 页码：169-176
• 全文大小：1,920 KB
• 刊物类别：Medicine
• 刊物主题：Medicine & Public Health
  Traumatic Surgery
  
• 出版者：Springer Berlin / Heidelberg
• ISSN：1436-6282

文摘

Die Entstehung einer Humeruspseudarthrose wird von der Frakturform, dem Grad der bei der Versorgung notwendigen Freilegung der Fragmente, der Stabilität der Osteosynthese und zahlreichen patientenbezogenen Faktoren bestimmt. Ihre Behandlung orientiert sich an ihren Ursachen. Der Goldstandard ist und bleibt bei oligotrophen, atrophen und Infektpseudarthrosen die offene Pseudarthrosenausräumung, Spongiosaplastik und Plattenosteosynthese – vorzugsweise mit einem winkelstabilen Implantat. Die alleinige Markraumaufbohrung mit Marknagelosteosynthese bleibt der (seltenen) hypertrophen Pseudarthrose vorbehalten. Wir konnten 51 der seit 1993 operativ behandelten diaphysären Humeruspseudarthrosen nachverfolgen. In 8 von 35 Fällen einer Nagelosteosynthese der Pseudarthrose war es nicht zur knöchernen Konsolidierung gekommen (22,8%), dagegen bei allen 14 Plattenosteosynthesen. Die Analyse des Versagens der Marknagelosteosynthese ergab, dass die für die Frakturversorgung konzipierten Marknägel den besonderen biomechanischen und biologischen Anforderungen einer Humeruspseudarthrose nicht immer gewachsen sind. Die Hauptursachen für das Ausbleiben der Heilung waren: fehlende Spongiosaplastik bei oligotrophen Pseudarthrosen, Auslockerung der Verriegelungsbolzen und zu dünn gewählte Implantate.