Intraoperatives Monitoring des intakten Parathormons (iPTH) in der Chirurgie des prim盲ren Hyperparathyreoidismus mit einem neuen Schnelltest
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Problemstellung: Die erfolgreiche Chirurgie des prim盲ren Hyperparathyreiodismus (pHPT) basiert auf einer sicheren Unterscheidung zwischen einem solit盲ren Adenom einer Nebenschilddr眉se (NSD) und einer Mehrdr眉senerkrankung (Doppeladenom, Hyperplasie). Dies bereitet auch dem erfahrenen endokrinen Chirurgen gelegentlich Schwierigkeiten. Dar眉berhinaus m眉ssen s盲mtliche NSD dargestellt werden. Es sollte daher ein neuer hochsensitiver Assay zur intraoperativen Verlaufsbestimmung des intakten Parathormons (iPTH) und Identifizierung von Patienten mit solit盲rem Adenom untersucht werden. Methodik: Im Zeitraum 06/99–05/2000 wurde bei 30 Patienten mit biochemisch gesichertem pHPT (darunter 2 Rezidive) nach Pr盲paration der vergr枚脽erten NSD, sowie 5, 10 und 15 Min. nach Entfernung der als pathologisch erachteten NSD iPTH mit einem neuen Elektrochemilumineszenz-Immunoassay (Fa. Roche Diagnostics, Mannheim) bestimmt. Die Resultate waren innerhalb 15–20 Min. verf眉gbar. Bei 20 Patienten erfolgte die konventionelle bilaterale cervicale Exploration, 10 Patienten wurden minimal-invasiv video-assistiert parathyreoidektomiert (MIVAP). Ergebnisse: Unter den 30 Patienten (22 w, 8 m) wurde bei 24 ein solit盲res NSD-Adenom (80%), bei 5 eine Hyperplasie (17%), darunter eine Patientin mit MEN I, sowie ein Doppeladenom (3%) identifiziert. Nach Entfernung eines solit盲ren Adenoms wurde ein rapider Abfall des iPTH beobachtet: Nach 5 Min. um 65 (12)%[MW( 卤 SD)], 10 Min. um 76 (8)%, 15 Min. um 81 (8)%des Ausgangswerts. Dieser steile initiale Abfall blieb bei einer Hyperplasie aus. Erst nach Entfernung aller hyperplastischen NSD fiel iPTH in den Normbereich. Der 5-Minutenwert (Abfall > 50%) gestattet mit einer Sensitivit盲t von 92%und einer Spezifit盲t von 100%die Vorhersage solit盲res Adenom. Die Korrelation zum konventionellen iPTH-Assay mit 24st眉ndiger Inkubation betr盲gt 0,955. Besonders hilfreich erwies sich die iPTH-Messung bei den beiden Patienten mit Rezidiv des pHPT. In einem Fall konnte durch gestuftes Sampling aus beiden V. jug. Int. der adenomtragende Quadrant identifiziert werden. Postoperativ lag das Serumcalcium bei allen Patienten im oder unterhalb des Normbereichs. Schlussfolgerungen: 1. Das intraoperative Monitoring der iPTH-Sekretion gestattet eine sichere Differenzierung zwischen Solit盲radenom und Mehrdr眉senerkrankung beim pHPT. 2. Mittels dieses „biochemischen Schnellschnitts“ kann bereits intraoperativ der Erfolg der Entfernung alles hyperaktiven NSD-Gewebes gesichert werden, wodurch insbesondere beim Rezidiveingriff ein sehr hilfreiches Instrument zur Verf眉gung steht. 3. Die Anwendung dieses Tests bietet die M枚glichkeit im Falle eines praeoperativ lokalisierten NSD-Adenoms minimal-invasive Operationstechniken anzuwenden und von der bilateralen cervicalen Exploration mit gr枚脽erem Operationstrauma und Komplikationspotential abzusehen.

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