Riesenh盲mangiom des Zungenk枚rpersKombinierter Einsatz fremdblutsparender Verfahren zur perioperativen Reduktion von Fremdbluttransfusionen
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- 作者：P. Lang ; B. Thrun ; B. Hofstetter ; C. Haberl ; P. Strehlke ; C. Hagenmaier ; K. Schwenzer and O. Habler
- 关键词：Schl眉sselw枚rter H盲mangiom ; Erythropoetin ; rhEpo ; Akute Normovol盲mische H盲modilution ; ANH ; Hyperoxische H盲modilution ; Hyperox盲mie ; Maschinelle Autotransfusion ; Kontrollierte Hypotension
- 刊名：Der Anaesthesist
- 出版时间：June2002
- 出版年：2002
- 期刊代码：8_0003-2417
- 类别：med
- 卷：51
- 期：6
- 页码：470-474
- 数据来源：sp
摘要
Bei einem 16-j盲hrigen Patienten (ASA I) wurde ein Riesenh盲mangiom des Zungenk枚rpers operativ entfernt. Trotz eines Blutverlustes von 4.300 ml, entsprechend 105%des errechneten intravasalen Blutvolumens des Patienten, war dies ohne die intraoperative Transfusion von allogenen Erythrozytenkonzentraten m枚glich. Neben Ma脽nahmen zur Minimierung des intraoperativen Blutverlustes (pr盲operative Sklerosierung von Tumorgef盲脽en durch Alkoholinjektion, Ligatur gro脽er zuf眉hrender Arterien, gro脽z眉gige Applikation von Fibrinkleber, schonende Operationstechnik, Lagerung des Operationsgebietes 眉ber Herzniveau, moderate kontrollierte Hypotension, Aufrechterhaltung von Normothermie), wurden zur Gewinnung von autologem Blut eine akute normovol盲mische H盲modilution (supplementiert durch die pr盲operative Verabreichung von rekombinantem, humanem Erythropoetin, rhEpo) sowie die Aspiration und Reinigung von Wundblut (maschinelle Autotransfusion) durchgef眉hrt. Unter dem Schutz von Hyperox盲mie konnte ein Abfall der Hb-Konzentration auf 4,2 g/dl ohne Zeichen einer Gewebehypoxie durch extreme normovol盲mische H盲modilution 眉berbr眉ckt werden. Mit der Retransfusion des autologen Blutes wurde erst nach Abschluss der chirurgischen Blutstillung begonnen. Zur Stabilisierung der plasmatischen Gerinnung wurden 4 Einheiten gefrorenes Frischplasma verabreicht. Nach einer Operationsdauer von 9 h wurde der Patient mit einer Hb-Konzentration von 5,6 g/dl kreislaufstabil und normotherm zur weiteren Betreuung auf die Intensivstation verlegt. Am ersten postoperativen Tag wurden dort aufgrund einer zunehmenden Laktazidose 2 Erythrozytenkonzentrate (EK) verabreicht.